Krankheit und Beschwerden entstehen, wenn Kräfte des Körpers nicht richtig übertragen werden, wenn sie fehlen oder die falschen Informationen übermittelt werden. Die Wissenschaft hat seit einigen Jahren die Bedeutung bestimmter magnetischer Schwingungen für die Körperfunktionen erkannt. Wenn diese wichtigen Frequenzen mit der richtig codierten Energie in den Körper induziert werden, kann man so einen wichtigen Beitrag zu Gesundheit leisten.

Experten wie Prof. Dr.med. L. Gerdesmeyer von der Orthopädischen Universitätsklinik Kiel, Prof. Dr.med. C. Knobloch aus Hannover, Dr.med. De Mayo aus Rheinberg und Dr. med. Sinz aus Wasserburg/Inn sind mit unserem Team von der orthopädischen Privatpraxis in Velbert in ständigem Erfahrungsaustausch.

Die Veröffentlichung der klinischen Prüfung der Wirksamkeit der hochenergetischen Impulstherapie bei degenerativen Gelenkerkrankungen und Enthesiopathien (Wundheilungsstörungen, Nervenschäden bei Bandscheibenvorfällen, Trigeminusneuralgie etc.) zeigt eine effektive nicht invasive Behandlungsoption.

Prof. Dr. Gerdesmeyer: Bei allen geprüften Therapieanwendungen von degenerativen Gelenkerkrankungen, Störungen im Bereich des Stütz- und Bewegungsapparates, Arthrose von Schulter, Hüfte und Knie, Schulterimpingement, Fersensporn, Pseudarthrosen (schlecht und nicht heilenden Knochenbrüchen), Neuralgien und gesicherten Bandscheibenvorfällen mit Nervenwurzelreizungen konnten hervorragende Ergebnisse erreicht werden.

Bei den Nachuntersuchungen 6 Wochen und 12 Wochen nach der Therapie waren keine Nebenwirkungen oder unerwünschte Wirkungen festzustellen. Die größte Effektivität der hochenergetischen Magnetfeldtherapie zeigte sich bei Erkrankungen mit Nervenbeteiligung. Sehr gute Ergebnisse gab es auch bei Wirbelgelenksarthrosen und Nervenwurzelreizungen bei Bandscheibenprotrusionen.

Was unterscheidet die hochenergetische Magnetfeldtherapie von den anderen bestens bekannten Magnetfeldtherapien?

Es ist das Prinzip der hochenergetischen Impulstherapie mit hoher Energie und kurzer Wirkdauer. Innerhalb von Nanosekunden wird eine Spannung zwischen 15 und 30 kV aufgebaut und blitzartig entladen, die Energie wird auf eine spezielle Behandlungsschlaufe übertragen, wodurch ein hochenergetischer Impuls erzeugt wird. Durch die äußerst kurze Dauer der einzelnen Impulse findet keine Temperaturerhöhung im Gewebe statt. Individuelle Patientenbedürfnisse können über Intensität, Frequenz und Anwendungsdauer angepasst werden.

Im menschlichen Körper befinden sich in allen Zellen Proteine, die u.a. für die Struktur und Stoffwechselfunktion der Zelle benötigt werden. Diese Proteine/Rezeptoren reagieren unterschiedlich auf einzelne Magnetimpulse.

Anhand anerkannter wissenschaftlicher Untersuchungen weiß man, dass eine signifikante therapeutische Wirkung erst dann einsetzt, wenn sich die Intensität des Magnetfeldes zwischen 10 mT (Millitesla) und 1 T (Tesla) bewegt. Um ein derart starkes Magnetfeld zu erzeugen wird ein Schwingkreis erzeugt, der mit max. 30.000 V angeregt wird. Es kommt zu einem Stromfluss von bis zu 4.000 A, womit ein schwach gedämpfter Schwingkreis aufgebaut wird, der innerhalb von ca. 140 my s viele unterschiedliche Impulse erzeugt. Dies wirken auf die komplette Bandbreite der verschiedenen Proteine/Rezeptoren im Körper.

Im Vergleich dazu erzeugen die Produkte von im Markt befindlichen vielseits bekannten Magnetfeldgeräten starke Impulse mit weniger Schwingungen. Das bewirkt eher ein Muskeltraining.

Das hochenergetische Großgerät bewirkt eine unmittelbare Beeinflussung der Zellmembranen des menschlichen Körpers und kann dabei eine positive Zellmodulation bewirken. Eine erkrankte Zelle ist nicht mehr in der Lage das elektrische Potenzial an ihren Membranen aufrechtzuerhalten. Damit ist sie nicht mehr fähig, alle für normale Funktionen wichtigen Prozesse auszuführen. Durch die hochenergetische Impulstherapie können die chemischen Reaktionen des Zellpotenzials positiv beeinflusst werden. Die Natrium-Kalium-ATPase kann reaktiviert und die physiologischen Zellvorgänge können normalisiert werden.

Das Großgerät wurde so konzipiert und entwickelt, dass es die notwendige Energie generieren und effektiv auf die Zellen übertragen kann, ohne gesunden Zellen zu schaden. Ziel ist eine Verbesserung des Krankheitsbildes ohne Schädigung oder Beeinträchtigung umliegender Zellen. Der Erfolg hängt von der Art des Krankheitsbildes, dem individuellen Gesundheitszustand und zusätzlich angewandten therapeutischen/medikamentösen Behandlungen ab.

Die Indikationsstellung der hochenergetischen Magnetfeldtherapie bei o.g. Krankheitsbildern erscheint als sehr sinnvoll!

Anwendungsgebiete

  • Muskuloskelettale Erkrankungen
  • Degenerative Gelenkerkrankungen
  • Verschleißerscheinungen wie z.B. Arthrose (Knie, Hüfte, Hände, Schulter, Ellenbogen), Bandscheibenvorfall, Spondylarthrose
  • Schmerztherapie
  • (Chronische) Schmerzen, z.B. Rückenschmerzen, Lumbalgie, Verspannungen, Radikulopathien
  • Sportverletzungen

(Chronische) Entzündungen an Sehnen und Gelenken, Sehnenüberlastungs-syndrome, Osteitis pubis

Magnetfeldtherapie

Technologie

Die EMTT® unterscheidet sich von anderen allgemeinen Formen der Magnetfeldtherapie oder PEMF durch die hohe Oszillationsfrequenz von 100 – 300 kHz. Diese Eigenschaft ermöglicht eine hohe Eindringtiefe (18 cm) und einen großen Indikationsbereich.