Nachdem viele Jahre lang der Fokus auf dem leider immer teurer werdenden Transport von Sachspenden lag, stehen heute Projekte wie das After School Needs im Vordergrund. Kinder aus bitterarmen Familien werden nach der Schule mit Essen versorgt, sie erhalten Hausaufgabenbetreuung und es wird noch für die Schule gelernt. Die Kinder fühlen sich sehr wohl in diesem Projekt und lernen gerne mit unseren hochmotivierten Volontärs. Bildung ist der einzige und beste Weg aus der Armut. Dies versuchen wir den Kindern möglichst früh zu vermitteln.
Die zunächst sehr zurückhaltenden Kinder leben in dem Projekt auf. Programme wie Körper- und Zahnhygiene nehmen wir in das After School auf, haben die meisten Kinder doch weder Bad noch ein WC zu Hause.
Langfristig wollen wir erreichen, dass die Kinder gerne zur Schule gehen. Grundstein dafür ist, dass Ihnen nicht die notwendigsten Dinge fehlen.
Saubere Kleidung, ordentliche Haare, saubere Finger- und Fußnägel und der Besitz sämtlicher Schulunterlagen sind Basis für einen Schulbesuch. Nur wenn sie sich nicht von den „normalen“ Schulkindern unterscheiden, werden sie nicht gemobbt. Dann sind wir sicher, dass sie die Schule regelmäßig besuchen. Wer nicht regelmäßig zur Schule und ins After School kommt, verliert seinen Platz.