Demenz ist kein Schicksal!
Jeder Mensch kann dazu beitragen, die Erkrankung Demenz so lange wie möglich hinauszuzögern oder sogar zu verhindern.
Prof. Dr. Jessen Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie:
Mindestens 12 Risikofaktoren für Demenz sind bekannt und können beeinflusst werden. Diese machen 40% des Gesamtrisikos aus.
Die Hauptrisiken sind:
Niedriger Bildungsstand, Schwerhörigkeit, Kopfverletzungen, Bluthochdruck, Adipositas, zu hoher Alkoholkonsum, Diabetes mellitus, Rauchen, Depression, soziale Isolation, Luftverschmutzung und körperliche Inaktivität.
Prävention kann mit Minimierung dieser Risikofaktoren effektiv betrieben werden:
- Körperliche Mobilität mit leichtem aber regelmäßigen Training von mindestens 150 Minuten pro Woche plus tägliche Gleichgewichts- und Koordinationsübungen.
- Mentale Beweglichkeit mit Wissensaneignung bis ins höchste Alter. Dazu gehört die Schulung älterer Menschen, wie sie mit Tablet, Handy und Computer arbeiten können.
Rheinisches Ärzteblatt/Heft9/2021
Kommentar Dr. Ullrich:
Mit zu starken Schmerzen trainiert man nicht und man kann sich auch nicht auf Lesen, Lernen oder wissensvermittelnde Medien konzentrieren.
In unserer orthopädischen Privatpraxis in Velbert-Tönisheide wollen wir mit dem ganzen Spektrum unserer konservativen Maßnahmen Schmerzen lindern, die Leistungsfähigkeit erhöhen und dazu beitragen, dass Menschen wieder Motivation haben, körperliche und geistige Aktivitäten zu entwickeln.